Eva Dollinger

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4. Platz beim Halfironmandebüt in St. Pölten

Ein harter Fight, tolle Konkurentinnen und eine super Erfahrung - das sind die Schlagworte zum ersten Halfironman meiner Karriere!


Als Rookie bin ich ziemlich nervös in das Rennen gegangen - viele Dinge, wie Wechselzonen, Aeroradhelm, Zeitfahrmaschine waren neu für mich! Trotzdem ist das Rennen super gelaufen!

Beim Schwimmen erwischte ich nicht gerade den Traumstart, konnte nach anfänglicher Rempelei aber doch schnell meinen Rhythmus finden und als zweite Dame in die Wechselzone einlaufen. Das Radeln machte mir von Beginn an richtig viel Spaß. Mit 40 km/h über die Autobahn und dann in die schöne Wachau, mit 2 anspruchsvollen Steigungen.
Lucie Zelenkova habe ich nach 30km am ersten Berg eingeholt, danach arbeiteten wir super gut zusammen, mit dem Ziel als erste Damen, die zweite Wechselzone zu erreichen - das schafften wir auch - Kopf an Kopf mit einem Vorsprung einer guten Minute auf die Verfolgerinnen. Lucie wechselte etwas schneller , wobei ich sie schnell einholen konnte und so bestritten wir also wieder gemeinsam die erste Hälfte des Halbmarathons.
Nach 11 km überholte uns Weltbestzeithalterin Sandra Wallenhorst, ihr hohes Tempo konnte ich leider nicht mitgehen!
Anschließend hieß es allein weiterkämpfen. Sandra an erster Stelle, gefolgt von Lucie Zelenkova, an dritter Stelle ich, mit Caroline Steffen aus der Schweiz im Nacken.
6 Kilometer vor dem Ziel machte meine Oberschenkelmuskulatur komplett zu, ab diesem Zeitpunkt war jeder Schritt eine Qual. 600m vor dem Ziel überholte mich leider die Schweizerin, da ich sie davor nicht wirklich kannte, reagierte ich nicht einmal, wobei ich auch nicht wirklich mehr etwas zu zusetzten hatte.
Zu guter Letzt, kam ich als sehr gute Vierte überglücklich ins Ziel.

Die Zielsetzungen für nächstes Jahr sind nun klar - ein Stockerl muss her!





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