Eva Dollinger

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Erste Eindrücke aus Busan

Wir sind gut in Busan angekommen. Hier die ersten Infos...



1) Reise: nach 11h Flug, der super schnell verging, haben wir in dem von uns letztes Jahr ausgesuchten super Hotel (Grand Hotel), am Haeundae Beach in Busan (Südkorea), eingecheckt. -

2) Jetlag: am zweiten und dritten Tag haben wir die Folgen des Jetlags voll ab bekommen. Das heißt: totale Müdigkeit unter Tags, dafür tagwach in der Nacht. Schwere Beine beim Training und ziemlich schlechte Laune . Die hohe Luftfeuchtigkeit hat uns am Anfang auch ziemlich zu schaffen gemacht. Man schwitzt beim Gehen und kommt mit dem Trinken kaum noch nach! Seit dem vierten Tag scheint sich aber alles zu normalisieren, wobei wir im Training auch die nächsten drei Tag nur 3-4 Stunden ohne Intensitäten absolvieren werden. Wir - deshalb weil Heli fleißig mit trainiert - der kommt auch noch in eine olympische Form

3) Hotel: sie haben mittlerweile bemerkt, dass wir keine normalen Touristen sind. Schließlich sieht uns das Hotelpersonal 4mal täglich in anderer Sportbekleidung, müde aus dem und verschwitzt in das Hotel rein gehen. Mein weißer Steinbachflitzer und das Geklapper meiner Radschuhe auf dem schönen Marmorboden sorgt natürlich jedesmal für besonderes Aufsehen!
Weiters werden wir bestens versorgt, wobei die koreanische Küche extrem lecker und passend ist. So essen wir schon in der Früh Reis, Gemüse und Obst!

4) Trainingsbedingungen: im Hotel befindet sich neben einem 50m Hallenbad, auch noch ein privates 25m Becken. Hier sind jederzeit Leinen gespannt und das Wasser hat super angenehme 28° C.
Ich darf hier zu jeder Zeit trainieren und habe eine Bahn für mich alleine.
Nach dem Training kann ich mich entweder im tollen Spa-Bereich ausruhen, oder mir eine koreanische Massage gönnen!
Radfahren: in 10 Minuten sind wir aus der Stadt draußen und können in schöner Landschaft, ungestört vom Verkehr, perfekt trainieren. Von der Geländevielfalt haben wir hier alles was man sich wünscht! Berg, wellig oder flach!
Laufen: nur wenige hundert Meter von unserem Hotel entfernt haben wir wahrscheinlich die perfektesten Laufbedingungen, wie gemacht für Peking. Rund um einen netten ruhigen Park, befindet sich eine ausgemessene 1000m Laufstrecke aus Tartan! Das Profil der Laufbahn ähnelt enorm der Olympiastrecke von Peking. Wenn man das sieht haut es einem um! Dieser Park scheint überhaupt der Sportpark des Haenduaebeach zu sein. Hier wird gewalkt, gelaufen, meditiert, Gymnastik oder Qi Gong gemacht.

5) Stadt und Leute: die Koreaner sind ein unglaublich freundliches Volk! Sehr ruhig bescheiden und zuvorkommend. Sie sind uns gegenüber neugierig und helfen aber wo sie nur können. Faszinierend ist der Kontrast zwischen Busan Stadt und den Tempeln, die sich hier überall befinden. In den Tempeln herrscht eine unglaubliche Ruhe - man spürt förmlich den Spirit!

 

Das wäre es vorerst von uns,
Genau Geschichten wie immer fast täglich auf meinem Olympiablog,
Liebe Grüße aus Südkorea,
Eva und Helmut

 




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